Ursprünglich ist die Kamelie in Süd- und Ostasien beheimatet. Man verwendete die Blätter der Camellia sinensis (auch „Teepflanze“) zur Herstellung von Tee. Als Zierstrauch genießt die Camellia japonica bei uns größere Bekanntheit. Auch Sorten wie die Camellia reticulata und Hybriden wie die Camellia × williamsii sind verbreitet.
Die Kamelie, auch „japanische Rose“ genannt, zeichnet sich durch ihre kräftigen, in dunklem Grün glänzenden Blätter und ihre zahlreichen, meist großen Blüten aus, die es in den verschiedensten Farben, Formen, Zeichnungen und Größen gibt.
Die Blütezeit variiert je nach Sorte. Generell beginnt die Kamelienblüte mitten im Winter, etwa ab Februar. In milden Wintern kann die Blüte bereits im November/Dezember einsetzen. Vor allem die rotblütigen Sorten blühen im Vorfrühling (März/April).
Die immergrüne Pflanze gibt es in vielen Größen: von 30 cm bis zu einer Höhe von 5 Metern! Mit einem Rückschnitt bleibt sie kompakt.